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Polizeieinsatz in Berlin in der Diskussion

Am vergangenen Mittwoch mußte die Polizei in Berlin einen mit einer Axt und zwei Messern bewaffneten Mann überwältigen. Passanten riefen die Polizei weil sie auf der Straße einen bewaffneten Mann gesehen hatten.
Die eingetroffenen Beamten des Streifenwagens wurden sofort von dem Mann mit seinen Waffen angegriffen. Auch der Aufforderung der Polizisten die Waffen niederzulegen leistete er nicht folge. Daraufhin setzten die Beamten ihre Dienstwaffen ein und schossen auf den Mann in die Beine und den Bauch. Trotzdem griff der Mann weiterhin die Beamten an.
Erst hinzugerufene Kollegen der Polizisten konnten den Mann unter Einsatz von Pfefferspry und einem Schlagstock sowie eines Diensthundes überwältigen. Als der Mann auf der Erde lag wollte er dennoch aufstehen und seine Waffen einsetzen. Daraufhin trat ein Beamter ihn auf den oberen Teil des Rückens bzw. den Nacken um ihn am Bodenliegend zu fixieren und weitere Angriffe zu verhindern.
Der Vorfall wurde von einem Passanten mit dem Handy gefilmt und mittlerweile wurde das Video veröffentlicht.
Sofort wird wieder diskutiert, ob die Beamten hier nicht zu hart gegen den Mann vorgegangen sind und was noch aus Polizistensicht an Einsatz vertretbar ist und was nicht.
Derartige Diskussionen kann ich absolut nicht verstehen. Der Mann mußte wissen worauf er sich einläßt als er die Beamten angriff. Er konnte wissen das die Beamten eine Schußwaffe haben und das er gegen mehrere Beamte sowieso keine Chance hätte. Warum mußte er die Beamten immerwieder angreifen und versuchen sie mit seinen Messern und der Axt zu verletzen?
Somit finde ich den Einsatz der Mittel gegen diesen Mann absolut richtig und gerechtfertigt.
Immerwieder wird nach Polizeieinsätzen nach der Art und Härte der Gegenwehr diskutiert.
Im Grunde bewirkt dies nur das die Beamten bereits im Vorfeld Angst haben müssen an den Pranger gestellt zu werden, wenn Sie sich wehren oder einen Täter dingfest machen wollen unter zur Hilfenahme ihrer Dienstwaffe. Oftmals haben die Beamten in derartigen Situationen nicht viel Zeit zu überlegen. Sie müssen je nach Situation in hundertstel von Sekunden Entscheidungen treffen. Die Presse und der Bürger der später das Video des Einsatzes sieht kann dies ohne die Ausschüttung von Streßhormonen ansehen und darüber befinden wie man sich hätte richtiger verhalten können. Wären diese Kritiker in der gleichen Situation würden sie sich wahrscheinlich vor Angst in die Hose machen.
Warum haben alle soviel Mitleid mit Tätern? Warum wird der Täterschutz so propagiert?
Das nächstemal greift dieser Täter nicht die Polizei, die sich sicherlich wehren kann, mit seinen Waffen an, sondern einen zufällig vorbeilaufenden Menschen, der dieser Situation überhaupt nicht gewachsen wäre und vermutlich danach schwerste Verletzungen davontragen würde.
Wird dann auch darüber diskutiert, ob der Täter seine Härte verhältnismäßig eingesetzt hat?

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